Axilum Robotics TMS-Robot integriert einen Roboterarm mit 7 Freiheitsgraden und einen computergesteuerten Patientensitz mit 2 Freiheitsgraden.
Axilum Robotics TMS-Robot ermöglicht in Kombination mit einem kompatiblen Neuronavigationssystem und einer kompatiblen Spule, die an einen eigenen Stimulator angeschlossen ist, die automatische Durchführung einer im Voraus geplanten bildgeführten TMS-Sitzung. Sobald die Stimulationsziele und die Eigenrotation der Spule im Neuronavigationssystem definiert wurden, positioniert Axilum Robotics TMS-Robot die Spule tangential an diesen Zielen, stellt den Kontakt zwischen Spule und Kopf sicher und kompensiert alle Kopfbewegungen während der Sitzung, wobei die Position und Ausrichtung der Spule in Bezug auf das Gehirn beibehalten wird.
Großer Arbeitsbereich
Die originelle, patentierte, halbkugelförmige Architektur des Roboterarms ermöglicht die Positionierung des Stimulations-Hotspots der Spule um eine Halbkugel herum. Diese Architektur ermöglicht den Zugang zu allen Stimulationsbereichen, während sich der Kopf innerhalb der Arbeitshemisphäre befindet. Der computergesteuerte Patientensitz erleichtert die Einstellung des Patientenkopfes innerhalb des Arbeitsbereichs.
Genauigkeit und Reproduzierbarkeit
Axilum Robotics TMS-Robot bietet eine verbesserte Genauigkeit. Der Roboterarm und der Patientensitz sind mit 9 hochpräzisen Positionssensoren ausgestattet, die es ermöglichen, jede gewünschte Konfiguration der Spule in Bezug auf das Gehirn zu messen und zu wiederholen.
Kontrolle der Spulenausrichtung
Die halbkugelförmige Architektur des Roboterarms ermöglicht es:
Auf diese Weise lassen sich der Eintrittspunkt der Stimulation und die stimulierten inneren Strukturen genau steuern.
Kompensation der Kopfbewegung
Das Neuronavigationssystem überwacht die Position und Ausrichtung der Spule in Echtzeit, um jede Bewegung des Kopfes, die von seinem optischen 3D-Tracking-System während der Stimulation gemessen wird, zu kompensieren.
Kontakterkennung und -kontrolle
Ein flacher, magnetfeldunempfindlicher Kraftsensor ist an der Unterseite der TMS-Spule angebracht, um den Kontakt zwischen der Spule und dem Kopf zu messen. Die integrierte Software des Roboters steuert die aufgebrachte Kraft in Echtzeit, so dass sie das Eigengewicht der Spule nicht übersteigt. Daher können Stimulationen nur dann abgegeben werden, wenn die Spule den Kopf berührt.
Sicherheit
Der Kopf des Patienten befindet sich mit Hilfe des computergesteuerten Sitzes in der Mitte der Arbeitshalbkugel. Jedes Gelenk des Roboterarms ist mit einem Mechanismus zur Begrenzung seines Bewegungsbereichs ausgestattet. Dank der halbkugelförmigen Architektur des Arms kann die Spule keine gerade Linie ziehen, wenn sie sich von einer Seite des Kopfes zur anderen bewegt, sondern sich nur um diese Halbkugel bewegen. Dadurch wird verhindert, dass die Spule oder der Roboterarm bei der Positionierung der Spule den Kopf des Patienten berührt. Darüber hinaus begrenzt die integrierte Software des Roboters die von der Spule auf den Kopf ausgeübte Kraft in Echtzeit, um eine sichere und komfortable Sitzung zu gewährleisten.
Ergonomie
Der Axilum Robotics TMS-Robot benötigt keine separate Benutzeroberfläche. Der Bediener kann den Roboter steuern und die gewünschten Bewegungen und Positionen der Spule über die grafische Benutzeroberfläche eines kompatiblen Neuronavigationssystems festlegen. Der Roboter verfügt über eine eigene Stromversorgungseinheit, die in der Hardware-Struktur enthalten ist. Der computergesteuerte Patientensitz ist neigbar und kann über ein kompatibles Neuronavigationssystem in Höhe und Tiefe eingestellt werden, um sich an die Morphologie des Patienten anzupassen.
Abmessungen
Axilum Robotics TMS-Robot kann in kleinen Räumen installiert werden und passt in die meisten Aufzüge. Dank seiner integrierten Räder lässt er sich leicht bewegen.
Regulatorische Informationen
- CE-Kennzeichnung (EU)