TPS – transkranielle Pulsstimulation für die Alzheimer Behandlung
Die transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird bei leicht- bis mittelgradiger Demenz in der Alzheimer-Erkrankung eingesetzt, um Symptome zu lindern, kognitive Fähigkeiten zu verbessern und den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen.
Es werden Stosswellen geringer Intensität kontrolliert in die betroffenen Gehirnregionen des Patienten geleitet. Es kommt zu einer Verbesserung der Hirndurchblutung und der Bildung neuer Blutgefässe. Die TPS induziert die Produktion von Wachstumsfaktoren (BDNF, GDNF) im Gehirn, die zur Regeneration von Nervenzellen führen. Dabei werden die Neubildung und die Neuverschaltung der Nervenzellen im Gehirn gefördert. Effekte auf der Ebene der Neurotransmitter können die Stimmung der Patienten verbessern. Die Blut-Hirn-Schranke wird reversibel geöffnet, was die Wirksamkeit möglicher Medikamente erhöht. Das Verfahren ist schmerzfrei, nicht invasiv und wird bei vollem Bewusstsein durchgeführt.